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Jobbörse in Magdeburg am 12.11.2009

32 Krankenhäuser warben für das Arbeiten in ihren Häusern

 „Studieren und Arbeiten im medizinischen Beruf in Sachsen-Anhalt“ ist das Motto einer Kampagne, die wir gemeinsam mit den Krankenhäusern Sachsen-Anhalts, den Universitäten des Landes und den Fachschaftsräten ins Leben gerufen haben. Die Spitze dieser Kampagne bilden die Informations- und Stellenbörsen, die jeweils einmal im Jahr am Universitätsklinikum Halle und am Universitätsklinikum Magdeburg stattfinden. Auf diesen Börsen stellen sich neben den beiden Universitätskliniken die Krankenhäuser Sachsen-Anhalts als moderne Unternehmen der stationären Gesundheitsversorgung auf höchstem medizinischem und organisatorischem Niveau vor. 50 moderne Akutkrankenhäuser im Land bieten beste berufliche Aussichten, sowohl für den Berufsstart, wie auch für die Weiterbildung. Insgesamt ist diese Veranstaltung die Vierte nach dem Start dieser Kampagne. Die große Teilnahme von 32 Krankenhäusern zeigt den inhaltlichen Erfolg. Die für uns jedoch immer noch unbefriedigende Quote von 30 – 35 % der Absolventen des Medizin-Studiums der sachsen-anhaltischen Universitäten, welche ihren Berufsstart in Sachsen-Anhalt vollziehen, zeigte die Bedeutung dieser Kampagne.
 
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 32 Krankenhäusern informierten über die Möglichkeiten eines Berufsstarts in ihrem Haus. Zur individuellen Beratung haben zahlreiche Studierende der Medizin erneut die Jobbörse genutzt. Fragen zur Aus- und Weiterbildung standen dabei im Mittelpunkt der Gespräche. Studierenden in der Orientierungsphase bot sich die Möglichkeit, das breit gefächerte Angebot, das Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt bieten, umfassend zu erkunden. Denn nicht nur die Voraussetzungen zum Studieren, auch die zum Arbeiten und zum Leben, sind in diesem Land mit seinen reichen kulturellen Schätzen ausgesprochen gut.
 
Unerlässlich bei einer über zweijährigen Kampagne und vier Informations- und Stellenbörsen ist der Dank an die Partner und Mitstreiter.
 
An erster Stelle möchte die KGSAN hier die Vertreter der Fachschaftsräte beider Universitäten nennen, welche uns mit mindestens vier Jahresssitzungen und kreativem Meinungsaustausch für die Frage der besseren Migration von Absolventen in unser schönes Heimatland zur Seite stehen.
 
Auch der Ärztekammer möchten wir danken, welche uns nicht nur bei den heimischen Stellenbörsen, sondern auch bei den Auslandbörsen, welche die KGSAN mittlerweile betreibt, bei der Frage der neuen Aufgaben, welche die Berufseinsteiger auch auf dem formalen Weg zu bewältigen haben, unterstützt.
 
Und nicht zuletzt ist den Universitätskliniken zu danken. Ihnen gilt unser besonderer Dank für den Verdienst zum Gelingen dieser Veranstaltungen.