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Die Universitätsmedizin bildet das Rückgrat einer leistungsfähigen, stationären Maximalmedizin und sichert den Nachwuchs dringend benötigter medizinischer Fachkräfte

 

Die Universitätsmedizin bildet das Rückgrat einer leistungsfähigen, stationären Maximalmedizin und sichert den Nachwuchs dringend benötigter medizinischer Fachkräfte

Halle, 22.05.2013. Die Bevölkerung, die Studierenden und die Universitäten mit ihren Fakultäten sowie die beiden Universitätskliniken des Landes haben ihren Unmut über die Sparpläne der Landesregierung zur universitären Ausbildung im Allgemeinen und zur Universitätsmedizin im Besonderen in unzähligen Aktionen bis hin zu Demonstrationen zum Ausdruck gebracht.

In einem offenen Brief an das Landeskabinett stellten die Medizinischen Fakultäten und die Universitätskliniken des Landes ihre Bedeutung für die akademische Ausbildung junger Ärzte und der Universitätsmedizin als stationäre Maximalversorgung dar. Viele unserer Mitgliedshäuser haben sich bereits dem Protest gegen die Sparpläne angeschlossen.

Der Vorstand der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt (KGSAN) hat in seiner 130. Vorstands- und Beiratssitzung vom 08.05.2013 die Darstellungen und Forderungen der Medizinischen Fakultäten sowie der Universitätskliniken des Landes in allen Punkten unterstützt. Er sieht deshalb die Rolle der Medizinischen Fakultäten und der Universitätskliniken als „…Rückgrat einer leistungsfähigen, stationären Maximalmedizin…“ und Sicherstellung dringend benötigtem Nachwuchses an medizinischen Fachkräften.

 

Deshalb unterstützt die KGSAN ausdrücklich den Erhalt der beiden Medizinischen Fakultäten und der Universitätskliniken im Land Sachsen-Anhalt.

 

In einem Land mit besonderen demografischen Herausforderungen wie Sachsen-Anhalt (siehe unsere Studie „Die Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt bis zum Jahr 2025“ http://kgsan.de/wnf/modules/kgsan_book/index.html) ist eine hinreichende und qualitative Ausbildung akademischer Mediziner von besonderer Bedeutung. Dafür stehen die beiden Fakultäten in Sachsen-Anhalt sowie das Universitätsklinikum Halle (Saale) und das Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R..

 

    

Der Vorstand der KGSAN

 

 

 

Kontakt und weitere Informationen:

Dr. Heelemann (post@kgsan.de)
Telefon: 0345 – 21466 10
Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt
Magdeburger Straße 23, 06112 Halle