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Alarmstufe ROT - Wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt

EINLADUNG ZUR PRESSEKONFERENZ

Halle, 25.08.2022 - Die Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt leiden unter extremen Preissteigerungen, viele Kliniken geraten zunehmend in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Denn Krankenhäuser können die gestiegenen Preise nicht einfach weitergeben, weil die Fallpauschalen erst mit großer Verzögerung angepasst werden. Die Landeskrankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt fordert daher gemeinsam mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft einen sofortigen Inflationsausgleich. Hohe Preise, Gaskrise und mögliche neue Corona-Wellen werden die Krankenhäuser stark herausfordern. Wir möchten Ihnen unsere Positionen und die Situation der Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt vorstellen und laden Sie herzlich zur Pressekonferenz ein, die am Mittwoch, 7. September 2022 um 11:00 Uhr auf dem Gelände des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau, Röntgenstraße 1, 06120 Halle stattfinden wird. Wir werden mit dem Aktionsmobil der deutschen Krankenhäuser vor Ort sein.

Ihre Gesprächspartner sind: Prof. Dr. med. Wolfgang Schütte, Vorstandsvorsitzender der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt und Ärztlicher Direktor des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau | Dipl.-PGW Lutz Heimann, Vorstand der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt und Geschäftsführer des Carl-von-Basedow-Klinikums Saalekreis | Dr. Gösta Heelemann, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt.

Wir freuen uns sehr über Ihre Teilnahme. Zur besseren Planung bitten wir Sie, sich bis zum 5. September unter kommunikation@kgsan.de anzumelden. Vielen Dank!

Anfahrt mit dem Auto: Bitte parken Sie auf dem großen Besucherparkplatz des Krankenhauses und folgen Sie dann den Ausschilderungen zur PK.  

 

Zwischen dem 5. und 29. September 2022 treten Deutsche Krankenhausgesellschaft und die 16 Landeskrankenhausgesellschaften gemeinsam an die Öffentlichkeit, um auf die prekäre wirtschaftliche Lage vieler Krankenhäuser vor dem Hintergrund von Inflation und Pandemie aufmerksam zu machen. Die Krankenhäuser fordern dabei vor allem einen Inflationsausgleich, um kurzfristig wirtschaftlich handlungsfähig zu bleiben. Die Aktion findet in unterschiedlicher Form in allen Bundesländern statt.

Kontakt: Eveline Möde | Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, | Tel.: 0345 21466 16 | E-Mail: kommunikation@kgsan.de