Krankenhausstruktur der Zukunft: Die Reform nach der Reform

Öffentliche Informationsveranstaltung 2025

Aktuelles, 12.11.2025


Öffentliche Informationsveranstaltung der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt 2025: Der Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt (KGSAN), Herr Dr. Gösta Heelemann, begrüßte die Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung in Sachsen-Anhalt, Frau Petra Grimm-Benne, den Vorstandsvorsitzenden der KGSAN, Herrn Prof. Dr. med. Wolfgang Schütte, den stellvertretenden Leiter der Abteilung Politik der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Herrn  Oliver Wiedmann, sowie die Geschäftsführer der MEDIQON GmbH, Herrn Dr. Dirk Elmhorst, und  der IMC clinicon GmbH, Herrn Gunter Damian.

Magdeburg. Unter dem Motto „Die Krankenhausstruktur der Zukunft: Die Reform nach der Reform“ fand die diesjährige Informationsveranstaltung der KGSAN am 12. November 2025 im Festsaal des Dorint Herrenkrug Parkhotels in Magdeburg zum mittlerweile dritten Mal statt. Erneut bot sich den Teilnehmenden aus Politik und des gesamten Gesundheitswesens Sachsen-Anhalts eine Möglichkeit, sich über die aktuellen Entwicklungen der Gesundheits- und Krankenhauspolitik zu informieren und auszutauschen.

Im Fokus stand in diesem Jahr das Krankenhausreformanpassungsgesetz (KHAG), welches als Reform des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) von der deutschen Bundesregierung in Berlin im Frühjahr 2026 verabschiedet werden soll.  

In verschiedenen Studien wurde die zukünftige Entwicklung der Gesundheitsversorgung Sachsen-Anhalts aufgezeigt. Der grundsätzliche gemeinsame Tenor war, neben der Abwägung von allgemeinen Chancen und Risiken des KHAG, dass Sachsen-Anhalt als vorwiegend ländlich geprägtes Flächenland vor sehr individuellen Herausforderungen, wie dem demographischen Wandel, steht. So müssen zur Sicherung der Patientenversorgung ganz neue Wege, wie zum Beispiel die Telemedizin, gegangen werden. Gleichzeitig hat Sachsen-Anhalt jetzt die Chance, gerade hier die Rolle eines deutschlandweiten Vorreiters zu übernehmen. Diese sollte nicht ungenutzt bleiben.

Anschließend bot sich in einer Podiumsdiskussion die Möglichkeit, mit den Referenten direkt ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen.

Quelle: KGSAN